Ein Blogpost für zwischendurch

Ich habe gerade eine alte Kurzgeschichte überarbeitet, damit sie dann hoffentlicherweise bald in einer Antholgie erscheinen kann. Mit dem Ergebnis, dass ich jeden zweiten Satz und teilweise ganze Absätze komplett neu geschrieben haben. Es ist wirklich kaum zu glauben, dass ich den Stil dieser Geschichte vor gar nicht allzu langer Zeit (ein Jahr, oder ein bisschen mehr) noch gut fand.
Er ist zu wirr und zu langweilig und er bricht zwischendurch auf seltsame Arten und Weisen.
Dann habe ich mir zum Vergleich mal andere alte Geschichten angesehen, was dazu geführt hat, dass mein „zu schlecht“ Ordner nun um einige Dateien reicher ist. Da kommen Geschichten rein, die zum einen stiltechnisch scheußlich sind und zum anderen inhaltlich nicht mehr das, was ich gerne schreiben, bzw. in dem Fall überarbeiten würde.

Ich nehme einfach mal an, das bedeutet, dass ich besser werde …

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Übrigens kenne ich nun einen katholischen Rollenspieler. Ich wusste bisher gar nicht, dass es sowas gibt. (Womit ich nicht ausdrücken möchte, dass ich finde, dass Rollenspiel irgendetwas mit Religion zu tun hat, allerdings haben meine Beobachtungen ergeben, dass Rollenspieler sich doch zu einem sehr großen Teil aus Religionsgleichgültigen, Atheisten und Anhängern alternativer Glaubensrichtungen zusammensetzen.)
Mit dem kann man allerdings recht interessante Diskussionen über Religion führen. Obwohl es heute mehr darum ging, ob Judas von den Römern mehr Geld hätte verlangen sollen oder ob der Preis irgendwie angemessen war.

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Und zuguterletzt habe ich meine Magisterarbeit immer noch nicht angemeldet, weil ich dafür die Unterschrift des Zweitprüfers brauche. Und nachdem ich die Liste aller dafür in Frage kommenden Leute durchgegangen bin (Prof. S. – hasst Fantasy, Prof. F – war ich nie in irgendeiner Veranstaltung, Prof. B – mag ich nicht), habe ich entschieden, jemanden für den Job zu gewinnen, der inzwischen nicht mehr hier unterrichtet, weshalb wegen einer einzigen Unterschrift wohl ein einziger Zettel auf sehr umständliche Weise hin und her geschickt werden muss.
Es lebe die Bürokratie.

3 Gedanken zu „Ein Blogpost für zwischendurch

  1. Ich glaube, ich weiß, wen du meinst. Den anderen Prof. B., oder? Gute Idee, der war/ist wirklich prima. Viel Erfolg dabei! (Falls du Prof. M. meinst, den mag ICH nich … Nimm den nich!)
    (Ich selbst hab Prof. S. genommen, weil Prof. F. meinte, S. wäre beim Korrigieren am schnellsten …)

    Übrigens hat mir das Prüfungsamt gesagt, dass eine Zusage „ja, ich mach’s“ per Mail ggf. ausreicht und die Unterschrift nachgereicht werden kann, und so hab ich’s auch gemacht, und das war kein Problem. Wenn’s hilft.

    LG W.

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