Es gib einen Link, der im Moment durch die Blogosphäre geistert und der sehr gut darstellt, warum man als Autor nicht auf schlechte Kritiken antworten sollte. Möglicherweise kennt ihr ihn alle schon, weil Neil Gaiman ihn gepostet hat, aber für den Fall, dass nicht: Hier ist er.
Irgendwie finden immer wieder Leute dieses Blog durch eine Google-Suche nach dem Begriff „T-Wort“, das in der Überschrift des Trivialliteraturposts vorkam. Ich frage mich, ob das was mit der Scheibenwelt zu tun hat, aber ich fürchte, es ist irgendwas seltsameres.
Die Sache mit der Trivialliteratur scheint außerdem viele Leute zu beschäftigen. Danach wird auch öfter gesucht.
Zuguterletzt war ich am Mittwoch meine Magisterarbeit anmelden. Endlich! Es geschehen noch Zeichen und Wunder und so.
Ich liebe es, wenn Autoren so auf Kritik reagieren.
Schon lange nichts mehr von Anne Rice gehört, fällt mir ein.
Außer ihrer Jesus-Bio-Roman-trilogie? Stimmt, da kam länger nix mehr…
Vielleicht bin ich zu sehr Neuling, aber mich würde die Betitelung meiner „Arbeit“ als Trivialliteratur nicht stören.
Und Anne Rice… ich habe nur vor ein paar Jahren mitbekommen, dass sie nicht wirklich gut auf Kritik reagiert *g*‘
Die meisten stört das nicht, glaube ich. Ich finde nur die Unterscheidung zwischen Triviallitertur und „hoher“ Literatur dämlich, weil sie nicht funktioniert.
Was da mit Anne Rice war, hab ich gar nicht mitbekommen. Ich weiß nur, dass sie anscheinend Fanfiction verbietet, was ich auch seltsam finde. Zwingt sie ja keiner, das Zeug zu lesen.
Und Folgendes finde ich ein gutes Beispiel dafür, dass man sich als Autor durchaus den Spaß gönnen kann, auch auf schlechte Kritiken zu reagieren.
Ich les es jedenfalls immer wieder gern.
😉
http://www.prestonchild.com/rogues/index.html
*g* Klar, wenn man’s richtig macht … Die meisten machen es nur nicht richtig.