Der Tag des Grauens rückt näher, und er beinhaltet die Vorstellung einer Magisterarbeit vor den Teilnehmern eines gewissen Oberseminars. Die Vorbereitungen laufen unglaublich gut, wie man bestimmt an folgendem Gespräch zwischen Wibke und mir ersehen kann:
„Müssen wir den Forschungsbericht eigentlich mit vorstellen?“
– „Keine Ahnung, ich kann dazu aber noch nix sagen.“
„Dann lassen wir ihn einfach beide weg, dann fällt es nicht so auf.“
– „Guter Plan.“
Aber immerhin habe ich heute mehr Zeit als sonst. Normal ist dienstags der „Website gestalten“-Kurs, den ich besuche, weil ich es für eine gute Idee hielt, mal CSS zu lernen. Weil ich ja sonst nichts zu tun hab. Doch heute soll dort erklärt werden, wie man seine Website hochläd, und ich will gar nicht herausfinden, wie man anderthalb Stunden mit der Erklärung eines FTP-Programms verbringen kann.
Wurde übrigens immer noch nicht von Aliens entführt und habe noch nicht das Universum gerettet. Das ist für nächste Woche geplant, obwohl ich dann natürlich nicht darüber werde reden dürfen und niemand etwas merken wird.
Dafür wurde ich gefragt, wie ich es schaffe, so viele Dinge auf einmal zu tun (Studieren und Schreiben und das andere Zeug halt … ist das viel?). Das ist ganz einfach: Ich lebe allein, sehe meinen Freund alle zwei Wochen und habe keine Freunde, zumindest keine, mit denen ich mich oft treffen würde. Solange man aufpasst, nicht zuviel mit den Zimmerpflanzen zu reden, funktioniert das wunderbar 😉
Du Verräter, jetzt kann doch jeder hier lesen, wie schlecht vorbereitet wir sind! Und was, wenn Prof. F. den Blog hier liest, hm? Da fliegen wir doch sofort auf! Ts, ts …