Die Zeitschrift Blah! ist nun im Archiv für digitale Literaturmagazine zu finden. Etwas in der Richtung hatte ich vor einem oder zwei Jahren schon mal angekündigt. Nun ist das Archiv endlich fertig. Wer sich den Eintrag zu Blah! mal ansehen möchte, der schaue hier.
Wir sind verschlagwortet und katalogisiert. Ich bin gespannt, ob wir je in einer wissenschaftlichen Arbeit erwähnt werden.
Amazing… die haben auch den Podcast verlinkt, was niedlich ist, weil die Seite nicht mehr existiert.
Ich dachte, sie würden ihn mitarchivieren. So klang es auf jeden Fall, als ich mit der zuständigen Frau gemailt habe …
Keine Ahnung… wenn dann haben sie es gezogen, mich gefragt hat keiner, ist ja aber auch creative commons. Die Seiten, die da referenziert sind, sind halt offline, weil ich die gehostet hab.
Interessant, wie sie ‚wurde aus „Zeitgründen“ eingestellt‘ schreiben. Als wären die Zeitgründe nur vorgeschoben, und du hättest eigentlich ganz andere, viel sinistere Gründe gehabt, das Magazin einzustellen …
So sieht’s aus. Ich wollte die Leser ärgern. Und die Autoren. Und überhaupt die ganze Welt, die zwar nicht von der Existenz von Blah! wusste, aber sicher unbewusst die Abwesenheit dieses grandiosen Meisterwerks gespürt hat. Zehntausende sind unglücklich geworden wegen mir. Muharharhar!
Als Leserin und Autorin fühle ich mich nun doppelt geärgert. Und unglücklich sowieso. (Und überlege außerdem, ob es nicht „sinisterere“ hätte heißen müssen. Glaube schon.)
Sinister sollte wahrscheinlich am besten nicht gesteigert werden, es ist auch in seiner Grundform schon fies genug 😉
Schon, aber dann muss das „viel“ ersetzt werden zum Beispiel durch ein „sehr“, denn sonst braucht es einen Komparativ …
Ich mach mir für eine Welt, in der konsequente Kleinschreibung und Worte wie „jezt“ oder „nihct“ niemanden stören, einfach zu viele Gedanken. Tschuldigung.