Von Ninjas und Zombies

Heute saßen wir im Burger King, weil es geregnet hat, wir mit dem Fahrrad unterwegs waren und René Hunger hatte. Nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.
Dort gibt es ja immer diese Kinozeitschrift, die man jedes Mal durchblättert in der Hoffnung, irgendetwas Sinnvolles zu erfahren, nur um sich dann daran zu erinnern, dass da nie irgendwas Sinnvolles drinsteht.
Irgendwann landete René beim Blättern auf der Seite zum neuen „GI Joe“-Film. Nach einer kurzen Diskussion über Bruce Willis, Fehler im Text und Ähnliches meinte es plötzlich:
„Dich interessieren an dem Film doch ohnehin nur die Ninjas.“
Ich: „Klar. Alles wird besser mit Ninjas.“
Kurze Pause.
Ich: „Wobei es ja auch heißt, alles wird besser mit Zombies. Was bedeuten würde, der ultimative Film müsste Zombie-Ninjas beinhalten.“
Renés Blick wurde etwas skeptisch, aber die Assoziationskette war nicht mehr aufzuhalten.
Ich: „Das heißt, der ultimative Film ist Hellboy. Der hat einen aufziehbaren Nazi-Zombie-Ninja. So irgendwie.“
Nun war Renés Blick seeehr skeptisch. Aber irgendwas an dem Gedankengang muss ansteckend gewesen sein. Denn dann fing er auch an: „Warum können es nicht einfach Zombies und Ninjas sein?“
Ich: „Du meinst Zombies vs. Ninjas? Aber Ninjawaffen eignen sich nicht sonderlich gut dazu, Zombies umzubringen.“
Er: „Köpfen funktioniert.“
Ich: „Ja, aber wenn sie zum Beispiel Shuriken werfen, machen die Zombies nur ‚Nngh?‘ und schlurfen weiter.“
So ging es noch eine Weile hin und her, aber zu einem richtigen Ergebnis sind wir nicht gekommen. Ich bin allerdings sicher, dass wir damit eine für die Zukunft des Films sehr bedeutende Diskussion angestoßen haben.

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