Die Lego-Ikea-Verschwörung

Während ich gestern die Bücherregalwand im Wohnzimmer aufgebaut habe, bin ich zu einer Erkenntnis gekommen: Lego Technik bereitet einen bestens darauf vor, Ikea-Möbel zusammenzubauen.
Meine Schwester und ich, wir hatten früher ziemlich viele Lego-Technik-Bausätze und haben von Rennautos mit funktionierender Lenkung bis hin zu pneumatisch betriebenen Baggern alles zusammengesetzt. Dazu gab es jedes Mal diese Anleitungsheftchen, in denen am Anfang genau drin steht, welche Teile man braucht, und in denen sehr detailliert aufgezeichnet ist, wann man welche Größe von Zahnrad verwenden sollte …

Während ich gestern dann verschiedene Schrauben mit den sehr detaillierten Zeichnungen in der Ikea-Regal-Bauanleitung verglich, habe ich mich plötzlich in meine Kindheit zurückversetzt gefühlte. Noch ein paar Zahnräder, und das Regal hätte womöglich eine funktionierende Lenkung bekommen.

Seitdem bin ich dabei, Theorien zu spinnen. Denn es ist natürlich vollkommen unmöglich, dass es eine komplett logische und langweilige Erklärung dafür gibt. Es muss einfach eine Lego-Ikea-Verschwörung geben, in der es darum geht, Menschen für immer auf Dinge zu prägen, die man nach möglichst detaillierten Anleitungen zusammensetzt.

4 Gedanken zu „Die Lego-Ikea-Verschwörung

  1. LEGO war doch aus Dänemark, oder? Das hat was zu bedeuten. Die Skandinaven unter sich. Außerdem haben beide Wortmarken vier Buchstaben und sind in Versalien. Die Zeichen verdichten sich … Aber du kennst doch einen LEGO-Fachmann, den du fragen kannst?
    Und die IKEA-Schrauben tun genauso weh, wenn man sie barfuß, im Dunkeln, mit den Füßen „sucht“ und findet …

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