Die Kompassmacherin

Bei der Recherche zum „Geheimnis der Papiermacherin“ bin ich auf die Information gestoßen, dass es bestimmte Berufsgruppen gab, die ihre Heimatstadt nicht verlassen durften, weil man Angst hatte, sie könnten irgendwo ihr Berufsgeheimnis ausplaudern. Es war praktisch eine Geschichte, die nur darauf wartete, geschrieben zu werden.

Eine dieser Berufsgruppe waren die Kompassmacher in Nürnberg. Und historisch belegt gab es eine KompassmacherIN namens Katherina Tucher in Nürnberg, auch wenn man nicht viel mehr über sie weiß, als dass sie zwei Kompasse hergestellt und mit ihrem Namen versehen hat.

Zu meiner großen Überrschung hatte außerdem bisher noch niemand einen historischen Roman mit dem Titel „Die Kompassmacherin“ geschrieben. Wenn man sich den Trend bei den historischen Roman der letzten zehn Jahre so anschaut, ist das wirklich mehr als nur ein wenig erstaunlich. Aber somit fiel diese große Verantwortung mir zu, und wer hätte da nein sagen können? 😉

Das Ergebnis erscheint nun im Februar 2020, und hier ist der Klappentext:

Nürnberg, 1531: Als ihr Vater stirbt, setzt Katharina alles daran, sein Erbe antreten zu können. Doch nicht nur die Innung der Kompassmacher, sondern auch ihr eigener Onkel bemühen sich, dies zu verhindern. Sie fürchten die Konkurrenz – und das ausgerechnet von einer Frau. Dann plötzlich kommt Katharina ein Gerücht zu Ohren, das den Tod ihres geliebten Vaters in ein ganz neues Licht rückt. Mit einem Mal muss sie sich fragen, wer ihre wahren Feinde sind und ob sie überhaupt noch jemandem trauen kann.

Vorbestellen kann man ihn hier.

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