Vom Autorendasein

Tom Orgel hat diese wunderbar idealistische Aufzählung von Dingen aufgetan, die man tun sollte, sobald man ein Autor ist. Was er daraus mitnimmt, kann man hier lesen. Ich bin komplett seiner Meinung.

Für mich ist einer der wichtigsten Punkte die 24 „Start Having Fun, Will you?“.

I tire of writers who don’t enjoy what they do. The next writer I see who mopes about being a writer gets attacked by bees. I mean, if you’re not writing because you love it, then why do it at all? The fat stacks of cash? The primo health care plan? The yacht full of supermodels?

Ich finde, das ist etwas, das man nicht vergessen sollte. Schreiben lohnt sich rein finanziell gesehen für die meisten Autoren nicht. Geld verdienen ginge anderswo einfacher. Klar kann das Autorendasein auch manchmal scheiße sein und niemand erwartet von Autoren, mit einem Dauergrinsen durch die Gegend zu laufen. Aber ich finde es wichtig, nicht aus den Augen zu verlieren, dass man nicht des Geldes wegen mit der ganzen Sache angefangen hat. Vor allem wenn so Dinge wie Verkaufszahlen und Marktanforderungen ins Spiel kommen.

3 Gedanken zu „Vom Autorendasein

  1. Mit dem Thema hatte ich es ja gerade erst – und jep, ich bin eindeutig der Meinung, dass man den Spaß im Auge behalten sollte. Ich habe eine Weile die Augen schliessen müssen, aber so langsam krieg ich sie wieder auf 🙂

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